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Nerven stärken und Stress reduzieren

Der heutige Alltag ist oft von Stress und erhöhter Belastung geprägt. Mit diesen einfachen Tipps die Nerven bewahren und die Stressbelastung reduzieren.

1. Gute Vorbereitung

Gute Vorbereitung erleichtert so manchesMit dem Alltag verhält es sich wie mit dem Kochen. Eine gute Vorbereitung erspart viel Stress und Ärger. Es schont die Nerven enorm, wenn man sich auf den kommenden Arbeits- bzw. Schulag vorbereitet.

Es gibt vielfältige Methoden, die das strukturierte Arbeiten fördern und die Organisation des Berufs- und Alltagslebens verbessern können.

2. Eins nach dem anderen

Schritt für Schritt zum ZielAlles auf einmal erledigen ist keine gute Idee. Alles auf einmal können wollen genau so wenig. Schritt für Schritt ist zielführender und befriedigender, weil Zeit für kleine Korrekturen bleibt. Am Besten setzt man sich Etappenziele. Diese sollen realistisch und erreichbar sein. Beispielsweise das Lernen von Kapiteln oder Themenbereichen, das Erlernen neuer Arbeitsschritte oder das erkunden neuer Arbeitsfelder in einzelnen Schritten. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und man darf auch Fehler machen. Allerdings muss man auch bereit sein, Fehler einzugestehen bzw. die Hinweise darauf anzunehmen. Fehler korrigieren ist auch ein Lernprozess, der zum Erreichen der Etappenziele gehört.

3. Sich belohnen

a-hrefhttpwww-freepik-comfree-photobusiness-executives-having-meal_1005807-htmdesigned-by-freepikaMan darf sich für erreichte Etappen auch belohnen. Wie wärs als Belohnung mit einem Kinobesuch, Essen mit Freunden oder – quasi als Kurzbelohnung für Zwischendurch – einem Kapitel in einem spannenden Buch, Kaffeepause mit Kuchen beim Bäcker um die Ecke oder einer sportlichen Pause?

Das alles hilft uns dabei die sogenannte Work-Life-Balance aufrecht zu erhalten und trägt massgeblich zum persönlichen Erfolg bei.

4. Entspannung und Erholung

Entspannung und Erholung durch MeditationEgal ob Prüfungssituation oder Neustart im Job, nervös sein ist bis zu einem gewissen Grad normal. Auch eine gewisse Stressbelastung ist durchaus vertretbar. Wenn aber darunter der Schlaf leidet, die Gedanken nicht mehr zur Ruhe kommen können und die Energiekurve rapide sinkt, dann sind korrigierende Massnahmen gefragt.

Für ein erfolgreiches Bestehen in Schule, Studium und Beruf ist es eminent wichtig, dass man sich entspannen und erholen kann. Nur so ist es möglich, konzentriert und fokussiert zu Arbeiten und gesteckte Ziele zu erreichen. Dabei muss jeder für sich selber herausfinden, was am Besten zur Entspannung und Erholung beiträgt. In Frage kommen mentale und/oder physische Übungen aus Meditation, Yoga oder Atemübungen usw. Wichtig ist, das die gewählte Massnahme gut tut, Freiräume öffnet, um den Geist zu entspannen und nicht selbst zum Stressfaktor wird.

In der heutigen Zeit ist aber eines aber für alle gleichermassen wichtig: Bewusste Pausen von der mobilen Kommunikation. Handy, Tablet und die sozialen Medien gehören zu den grössten Stressoren unserer Zeit. Die Traditionelle Tibetische Medizin rät zu Meditation und LuJong-Übungen. Während der Arbeit können kurze Pausen für „Office-Yoga“ (youtube) genutzt werden. So behält man einen kühlen Kopf und bewahrt sich die Konzentration.

Ein Entspannungsbad oder die Gesellschaft von Freunden sind für viele Menschen Erholung pur und sorgen dafür, dass die Nerven unter der Belastung nicht allzu sehr ächzen und die Gedanken nicht nur um ein einziges Thema kreisen. Oder einfach das Lieblingslied spielen. Berührt, macht Freude und senkt den Stress-Level.

5. Ab nach draussen

a-hrefhttpwww-freepik-comfree-photorear-view-of-young-woman-with-open-arms-in-the-meadow_931397-htmdesigned-by-freepikaEs kann auch Sport oder ein Spaziergang sein, der einem den Kopf frei macht. Bereits 20 Minuten spazieren im Grünen entspannt und lässt das Herz ruhiger schlagen.

Und immer schön tief durchatmen. Je gestresster wir sind, desto flacher atmen wir. 5-10 lange und tiefe Atemzüge in den Bauch. Dabei die frische Luft spüren und den Körper beobachten.

 

6. Essen für die Nerven

Brainfood„Lass die Nahrung deine Medizin sein“. Das hat schon Hippokrates gesagt. Essen ist nicht nur dazu da, den Körper mit nötigen Kalorien zur Energiegewinnung zu versorgen, sondern beeinflusst Körper und Geist auch in ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden. Nicht umsonst redet man heute auch von „Brain-Food„. Also Futter fürs Gehirn. Dazu gehören Nüsse, Avocados und Omega-3-Fettsäurereiche Lebensmittel wie Meerfisch, Sesampaste oder Leinöl. Ein weiteres Beispiel sind Bananen. Sie sind reich an Magnesium, welches in Zeiten erhöhter Belastung besonders benötigt wird.

Liegen die Nerven blank und der Stress nagt an einem, dann leidet der Körper aus Sicht der Tibetischen Medizin an einem Übermass an Lung-Energie (Wind-Energie). Wenn zu viel „Wind“ im Körper vorhanden ist, kühlt das Verdauungsfeuer ab und die Verdauung leidet. Im Westen würde man sagen: „Stress schlägt auf den Magen„.

Hier kann man mit der richtigen Ernährung schon viel beisteuern. Ganz vereinfacht könnte man sagen: warm essen, warm trinken.

  • Zum Frühstück eignet sich besonders ein warmer Porridge. Dieser ist leicht verdaulich, bringt Energie und der Hafer ist pure Nervennahrung.
  • Zum Mittagessen Gemüse. Gegrillt, gedünstet oder gebraten mit etwas Reis. Auch etwas Rindfleisch ist gut für die Nerven.
  • Zum Abendessen eigenen sich Suppen hervorragend.

Als Zwischenmahlzeit Dörrobst und Nüsse. Auch Rohkost ist erlaubt, sollte allerdings eher am Mittag konsumiert werden. Wer Rohkost bevorzugt, muss unbedingt darauf achten, dass diese ausreichend gekaut wird. Warme Getränke eigenen sich am besten. Grüner Tee statt Kaffee. Kaffee fördert das Stress-Hormon Adrenalin. Noch besser ist heisses Wasser mit einer Prise frischer Muskatnuss und wenig Honig oder einfach nur heisses Wasser.

Eine leckere Alternative zu Süssem sind wohltuende „Nerven-Kekse„. Hier zum Rezept >

7. Kräuterkraft für starke Nerven

Srog 'zin 10In turbulenten Zeiten kann aus Sicht der Tibetischen Medizin die Beruhigung des Wind-Elements wieder Harmonie und Balance bringen. Dazu nutzt sie die Kraft von Kräutern und Gewürzen. So kann die Tibetische Medizin Betroffenen helfen, Klarheit zu erlangen und schwierigen Umständen mit klarem Geist, Gemütsruhe und mentaler Gelassenheit (tib.: Semde) zu begegnen. Ein ruhiger und klarer Geist findet einfacher einen guten erholsamen Schlaf und hilft so, Körper und Seele zu regenerieren.

Beruhigende Kräuter, Gewürze und Harze wie z.B. Weihrauch, Muskatnuss oder Mombinpflaume vereinen sich in einer traditonsreichen Rezeptur der Tibetischen Medizin. „Srog ‚zin10“ und „Dza ti 10“  heissen diese Rezepturen. Sie gleicht übermässiges Lung (Windenergie) aus, beruhigt den Gedankenfluss und sorgt für einen klaren Geist. So kann der Körper zur Ruhe kommen und die Zeichen von zu viel Wind-Energie (z.B. Schlafstörungen, Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten und innere Unruhe) werden reduziert.

8. Verdauung unterstützen

a-hrefhttpwww-freepik-comfree-photoyoung-man-wearing-a-blue-outfit-wit-stomachache_1018357-htmdesigned-by-freepikaWer nicht nur mit den Nerven, sondern auch mit dem Magen auf Stress und nervliche Überlastung reagiert, der sollte unbedingt die erwähnten Ernährungstipps befolgen. Damit die Verdauung in Schwung kommt empfiehlt die Tibetische Medizin morgens auf nüchternen Magen ein Glas heisses Wasser. Bei Verdauungsproblemen hilft es, ein bekömmliches Abendessen zu sich zu nehmen und die Portion zu verkleinern.

Zusätzlich ist das ein Einsatzgebiet für die Tibetische Rezeptur „Sebru 5“. Die Granatapfelrezeptur aus Granapfelsamen, Galgant, langem Pfeffer, Zimtkassia und Kardamom stärkt das Verdauungsfeuer und wärmt angenehm von Innen. Zudem beruhigen die Scharfstoffe aus dem langen Pfeffer und dem Galgant überreizte Magennerven. Die ätherischen Öle wirken blähungswidrig sowie krampflösend und fördern die Ausschüttung wichtiger Verdauungsenzyme.