element mobile-menu-secondary ist nicht registriert oder hat keine view.php-Datei.

Advent, Advent das Magenklima brennt

Die Advents- und Weihnachtszeit mit ihren Gerüchen, Genüssen und dem Kerzenlicht ist eine schöne und feierliche Zeit. Sie ist aber auch für viele mit Stress und Hektik verbunden. Jahresabschluss im Geschäft, in letzter Minute müssen noch Geschenke besorgt werden, Weihnachtsmarkt mit Freunden und dann auch noch «Chlaus-Höck», Weihnachtsessen, Festtagsschmaus… Kein Wunder also, wenn das alles früher oder später auf den Magen schlägt.

Gerade die üppigen und fettreichen Festtagsmenüs, der meist erhöhte Alkohol- und als Folge des Stresses ein erhöhter Kaffee- sowie Nikotinkonsum können das Magenklima belasten sowie die Funktion der Verdauungsenzyme stören.

Der Magen kann sich bei Überlastung verkrampfen und dadurch verweilt die Nahrung länger im Magen als gewohnt. Beim Liegen, Bücken oder Heben steigt dann der Speisebei die Speiseröhre hoch. Da die Speiseröhre im Gegensatz zum Magen über keine Schutzschicht verfügt, die sie vor der Magensäure schützt, kann dies als unangenehmes Brennen oder Stechen wahrgenommen werden.

Eine natürliche Reaktion eines überlasteten Magenklimas

Ein festliches Essen mit leckeren Köstlichkeiten mit Familie und Freunden könnte den perfekten Abend versprechen, wenn dieses störende Gefühl anschliessend nicht wäre. Etwa bei jedem Vierten Schweizer tritt mindestens einmal im Monat nach einem reichhaltigen Essen ein brennendes Gefühl im Brustbereich auf.

In der Adventszeit kann dies auch öfter vorkommen, da die Verlockungen oft besonders süss, fettig und reichhaltig sind.

Feuriges Wasser führt zu feurigem Magenklima

Wer das Festessen mit einem Verdauungsschnaps beendet, um die Verdauung zu unterstützen, erreicht genau das Gegenteil. Alkohol hemmt nämlich die Ausschüttung gewisser Verdauungsenzyme und kann die Verkrampfung des Magenpförtners verstärken.

Ergo wird die Verdauung gebremst und nicht unterstützt. Die Folge ist ein feuriges Magenklima, das sich oft nach dem Essen oder beim Einschlafen bemerkbar macht. Das Liegen auf der linken Seite kann Abhilfe schaffen.

Was hilft sonst noch?

  • Bewegung – Ein Verdauungsspaziergang regt die Verdauung an und ist schön, wenn die Sterne am Himmel funkeln oder die Weihnachtsdekorationen leuchten
  • Weite Kleidung – da enge Hosen und Gürtel auf den Magen drücken können
  • Kleinere Portionen – Tibetische Regel: 1/3 Nahrung, 1/3 Flüssigkeit, 1/3 Raum
  • Letzte Mahlzeit – einige Zeit vor dem Zubettgehen einnehmen
  • Vor dem Schlafen – anregende Getränke wie Kaffee, Schwarztee, Säfte oder Kohlensäurehaltiges sowie Pfefferminze meiden
  • Schlafen – mit erhöhtem Oberkörper, damit die Säure nicht in die Speiseröhre zurückfliesst

Kräutermischung statt Kräuterschnapps

Besonders in der Adventszeit sind die Verlockungen zu gross und es gelingt oft nicht dem Stress zu entweichen oder auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Trinkt man dann noch Kaffee oder etwas alkoholisches, kann das brennende Gefühl die Festtagsstimmung trüben. In Situationen wie diesen helfen Kräutermischung aus der Tibetischen Konstitutionslehre das Magenklima (powa sung chub) wieder in Balance zu bringen. Die bewährte Rezeptur Cong zhi 6 besteht aus 5 Kräutern sowie Calciumcarbonat.

Die enthaltenen Kardamom-, Granatapfelsamen und der lange Pfeffer unterstützen mit ihren wärmenden Eigenschaften die Verdauung.

Zudem haben die Alantwurzel und die Färberdistelblüten harmonisierende Eigenschaften und stärken die Verdauungs- und Gallenergie.

Diese traditionelle dieser Komponenten balanciert ein plötzlich auftretendes Ungleichgewicht aus und sorgt für den Erhalt eines ausgeglichenen Magenklimas. Die natürliche Rezeptur wird seit Jahrhunderten eingesetzt. Gemäss der Tibetischen Konstitutionslehre hat sie neutralisierende Eigenschaften und trägt zu einer normalen Funktion der Verdauungsenzymen bei.

> Leckere „Nerven“-Kekse selber backen
> Gewürze gegen Weihnachtsstress
> Muskatnuss, Zimt und Nelken
> So vermeidet man Weihnachtsstress